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Multiple Sklerose (MS)

Die Multiple Sklerose ist eine chronische, entzündlich-demyelinisierende Erkrankung des zentralen Nervensystems.

Entlastung in einer belasteten Umwelt
Interview mit Dr. Ph. Mavberg
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Krankheitsbild

Demyelinisierung (Entmarkung, Schädigung des Myelins) ist die degenerative Zerstörung der Markscheiden (Membranstruktur, die Nervenfasern spiralförmig umschliesst; Myelin) von Nervenfasern des zentralen oder peripheren Nervensystems.

In Mitteleuropa ist MS die häufigste entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems. MS tritt meist bei jungen Menschen (zwischen 20. und 40. Lebensjahr) auf, bei Frauen doppelt so häufig wie bei Männern. Das Wort Sklerose bezeichnet Narbenbildung. So entstehen „Narben auf Nerven“, wodurch diese nicht mehr richtig arbeiten können.

Durch die Entmarkung wird der elektrische Widerstand vermindert. Es kommt zu Stromverlusten, wodurch mehr Leistung benötigt wird, um einen jeweils nächsten nervlichen Schnürring zu depolarisieren (so erfolgt in Nerven die Weitergabe von „Steuerungsinformationen“ von Abschnitt zu Abschnitt). Bei nur leichten Gewebsschädigungen kommt es lediglich zu einer Verzögerung der Reizweiterleitung. 

Bei schwerer Demyelinisierung kann die Weiterleitung vollständig unterbrochen werden.
MS-Betroffene können eigenartige Empfindungen haben oder Ihre Bewegungsabläufe können schwach oder schwerfällig werden. Sehstörungen können sich einstellen oder auch Schwierigkeiten bei Denkprozessen.

Die Symptome können unterschiedlich sein und zu verschiedenen Zeiten schubweise auftreten. Zwischen den Schüben können sich die Patienten wieder gut fühlen. Leider verschlechtert sich die Multiple Sklerose über einen längeren Zeitverlauf. MS gilt als unheilbare Krankheit. Sie kann zu Behinderungen führen, die Lebenserwartung ist aber meist normal.


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Ursachen

Ursachen von Multiple Sklerose (MS)

Insbesondere werden Fehlfunktionen des Immunsystems vermutet, also eine Demyelinisierung durch „körpereigene Angriffe“. Die Demyelinisierung entsteht durch degenerative oder entzündliche Prozesse. Ausserdem werden diverse neurotoxische Belastungen (durch Giftstoffe, welche insbesondere Nerven angreifen) bei MS-Patienten festgestellt.

Ebenso kann auch ein Mangel an den Vitaminen B6 und B12 (typisch z. B. bei Alkoholkonsumstörung) ursächlich sein. Da eine Erhöhung von Vitamin D bei niedrigen Ausgangsspiegeln im Blutserum das Schubrisiko vermindert, wird auch der Vitamin D Mangel als Risikofaktor gesehen. Ebenso beobachtet man auch einen Zusammenhang mit bestimmten Infektionen wie z. B. Borreliose. Da MS auch familiär gehäuft auftritt, gilt auch die genetische Prädisposition als mögliche Ursache.


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Therapie

INUSpherese® als erfolgreiche Therapieoption

Die INUSpherese® bietet neue Behandlungsperspektiven, bei Multipler Sklerose, vor allem wenn konventionelle Methoden nur noch unzureichend wirksam sind. Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) hat eine Beobachtungsstudie veröffentlicht, in der die Effektivität eines therapeutischen Aphareseverfahrens im Vergleich zur Gabe von Methylprednisolon (Kortison) untersucht wurde.

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