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Water
Environment
Pollution
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Chemiker der Universität von Toledo (Ohio, USA) entdeckten das Vorhandensein von Umweltschadstoffen im Fracking-Abwasser.
Bohrvorgänge zur Gewinnung von Brennstoffquellen (Erdgas und Öl) verwenden nicht nur aufbereitetes Wasser, sondern fügen auch öffentlich nicht offenbarte Zusatzstoffe hinzu, um den Bohrvorgang zu erleichtern.
Das Fracking-Abwasser kann wieder an die Oberfläche kommen oder sich mit Grundwasser vermischen, was zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führt, die von Reizungen der Atemwege bis hin zu tödlichem Krebs reichen.
Unter den verschiedenen gelösten organischen Verbindungen ist Atrazin ein Pestizid, das Reizungen der Atemwege und Augen hervorruft.
Eine andere Chemikalie, Pyridin, vermittelt Leberschäden, während polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs) mit Leber-, Magen-, Haut-, Lungen- und Blasenkrebs in Verbindung gebracht werden.
Mit einem neuartigen Polymer, das am selben Institut entwickelt wurde, identifizierten die Chemiker gefährliche Metalle, Selen und Seltenerdmetalle im Abwasser.
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